Vita

Andreas Manfred Gebhard ist am 26. Juni 1997 als Sohn einer Ärztin und eines Beamten in München geboren.

Bereits während der Schulzeit beteiligte er sich an einer Vielzahl an Projekten im Bereich Kunst & Kultur, Nachhaltigkeit & Umweltschutz und erzielte Erfolge als Segler. Nach seiner Schulausbildung widmete er sich vorrangig der Kultur und insbesondere dem (Musik-)Theater. Er konnte in den darauffolgenden Jahren einer Vielzahl an Inszenierungen und Projekten mit namhaften Regisseur*innen beiwohnen und inszenierte auch selbst mehrere Bühnenwerke.

2015 begann er ein Studium der Theaterwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität in München, welches er 2020 mit dem Master of Arts abschloss.

2017 (noch während seines Studiums) erkannte er in seiner beruflichen Umgebung den Bedarf nach einer Stelle zur Entwicklung, Produktion und dem Vertrieb von Bühnenproduktionen und gründete die dbpg deutsche Bühnenproduktionsgesellschaft mbH & Co. KG, welche er seitdem leitet. Diese entwickelte er von einem Produktionshaus zu einer Dienstleistungs- und Beratungsgesellschaft für den nationalen und internationalen Kultur- und Bildungssektor.

Zusätzlich gab er eine Vielzahl an Kurse und Seminaren, vornehmlich im Bereich der Erwachsenenbildung für Theater und Musik.

Seit der Lehrermangelkrise unterrichtet er außerdem zusätzlich an einer Mittelschule im Landkreis München und setzt sich aktiv für die Verbesserung der Bildung in Deutschland ein.

Preise & Auszeichnungen

2013

österreichischer Staatsmeister in der Disziplin „Yngling – Segeln“ 2013

2013

Ehrung durch den Bundespräsidenten Joachim Gauck für den Einsatz für Natur und Umwelt (im Rahmen des Preises der Allianz Umweltstiftung).

2017

Eingeladen zum Festival der Komödie des Salzburger Landestheaters mit dem Theaterstück „Fallende Kartenhäuser“

2018

Ehrung durch die Gemeinde Haar für das Projekt „Spurensuche“

Unnützes Wissen

Andreas Manfred Gebhard ist am selben Tag geboren, an dem das erste Buch der Harry-Potter-Reihe von J. K. Rowling veröffentlicht wurde. Die Geschichtsreihe hat ihn in seiner Jugend sehr geprägt.

Die Werke von Karl Lagerfeld prägten Andreas Manfred Gebhard sehr und er ließ sich in seinen eigenen Werken und seiner Designsprache davon inspirieren.

Am liebsten hört Andreas Manfred Gebhard Kompositionen von G. F. Händel. Er bewundert ihn für sein ausgewogenes Verhältnis zwischen Einfachheit & Lockerheit und Komplexität & Stringenz in seinen Werken.

Andreas Manfred Gebhard lehnte bis Ende 2022 dankend über 20 Angebote für Inszenierungen durch ihn ab.

Andreas Manfred Gebhard ist am 26. Juni 1997 als Sohn einer Ärztin und eines Beamten in München geboren.
Bereits im Kindergartenalter zeigte er großes Interesse an der Musik und hatte Freude daran, sich zur Musik zu bewegen oder an einem Instrument zu versuchen.
Während seiner Grundschulzeit besuchte er den Grundkurs der städt. Sing- und Musikschule in München und begann zudem privaten Klavierunterricht bei dem Pianisten Herrn Leopold Heller zu nehmen. Zu diesem Zeitpunkt war ein kleines und bis dahin noch etwas stures Musiktalent erkennbar. Seine Freizeit verbracht er aber auch gerne in Arbeitsgruppen in der Schule und sportlichen Aktivitäten. So begann er im Grundschulalter – unter Anleitung seines Vaters – das Segeln zu erlernen.
Auch im Gymnasium war sein Eifer und Einsatz für die Schule, Musik und des Theaters mehr als lobenswert. Er war beteiligt an vielen Arbeitskreisen, schloss mit weitaus mehr Zusatzstunden als verlangt ab und verhalf seiner Schule durch seinen Einsatz u.a. auch in dem Schulprojekt „Umweltschule“ zu Berühmtheit. Als er die Mittelstufe des Ernst-Mach-Gymnasiums Haar besuchte, wollte er sich aber nicht nur auf schulischen Gebiet ausbilden, sondern auch weiterhin sein Hobby „Musik“ fördern. Dazu begann er im Alter von 14 Jahren Geigenunterricht bei der Konzertviolinistin Katrin Ambrosius-Baldus zu nehmen. Insbesondere durch seinen Eifer, Einsatz und uneingeschränkte Disziplin hat er es geschafft, Arbeitskreisleitung im Fach Mediation zu werden und wurde unter anderem auch durch dies zu einem hoch angesehenen Mitglied der Schulgemeinschaft. Zum Zeitpunkt seiner Konfirmandenausbildung entdeckte er nicht nur den Weg zu seinem Glauben, sondern auch die Kirchenmusik für sich. Innerhalb seines Konfirmationszeitraumes und weit darüber hinaus brachte er sich durch lange und harte Arbeit autodidaktisch das Orgelspielen bei, lernte Liturgien und Chorwerke auswendig und unterstützte für viele Jahre die Kirchenmusik in den österreichischen Bundesländern Salzburg und Oberösterreich.

Zu Weihnachten 2012 erhielt er von seiner Tante und Taufpatin eine Eintrittskarte zu Andrew Lloyd Webbers Musical „Cats“. Diese Show verblüffte ihn derart, dass er sich vornahm, nun seine Leidenschaft zum Beruf zu machen. Er begann im darauffolgenden Jahr (2013) privaten funktionalen Stimmentwicklungs-Unterricht bei dem Bariton Guido Bernard sowie Tanzunterricht im Fachbereich „Musical – Jazzdance“ bei Luitgard Hesse und Hannah Pfeufer zu nehmen. Er verschlang regelrecht Lehrwerke zur Regieführung, Komposition, musikalischer Leitung und Theater-Theorie. Außerdem verzeichnete er in diesem Jahr auch seine größten Erfolge in seiner Hobbysportart Segeln. Er wurde österreichischer Staatsmeister und belegte in der World – Championship 2013 am Vierwaldstättersee in der Schweiz einen Platz unter den Top 10.

Im Oberstufenalter begann er eigene Stücke zu komponieren und schreibt die Musik für seine Inszenierungen zu großem Teil selbst. Zudem besuchte er als Profilfach für sein Abitur den von Thomas Ritter angebotenen Kurs in „Dramatischen Gestalten“. Er erzielte sowohl in der Theorie als auch in der praktischen Arbeit in der Umsetzung des Theaterklassikers „Der Revisor“ von Nikolai Gogol mit Andreas Manfred Gebhard als „Stadthauptmann“ und „Mutter Courage“ mit Andreas Manfred Gebhard als „Feldprediger“ und „Soldat“, herausragende Leistungen und inszenierte eigenständig (unter anderem auch selbst verfasste) Bühnenwerke.

In der Zeit zwischen Juni 2015 und September 2015 unterstützte Andreas Manfred Gebhard die deutschsprachige Erstaufführung des Theaterstücks „The Nether“ / „Die Netzwelt“ von Jennifer Haley in der Regie von Amélie Niermeyer im Cuvilliéstheater in der Residenz München. Während dieser Zeit unterstützte er auch mehrfach die Abendspielleitung und den Abenddienst am Residenztheater München. Es folgte eine Regiepraktikantenstelle bei der Produktion „Mensch Meier“ von Franz Xaver Kroetz in der Regie von David Bösch im Marstall Theater des Bayerischen Staatsschauspiels.

Seit Oktober 2015 studiert er an der Ludwig-Maximilians-Universität München Theaterwissenschaften mit dem Nebenfach Kunst, Musik und Theater (mit Schwerpunkt auf Musikwissenschaften).

Währenddessen war er an mehreren Inszenierungen an verschiedenen Theatern, Universitäten und Schulen beteiligt. So erarbeitete und inszenierte er und anderem mit Thomas Ritter und Farina Simbeck das preisgekrönte Theaterprojekt „Spurensuche – Was für ein Mensch willst du sein?“, inszenierte 2016 in Haar „Die Soldaten“ von J.M.R. Lenz und war an mehreren Produktionen am Mozarteum Salzburg / Thomas Bernhard Institut (Sieg! Für die ganze Familie. / Die Legende von Paul und Paula / Glänzende Aussichten) beteiligt.

Seit Anfang 2017 ist er der (geschäftsführende) Intendant der dbpg deutschen Bühnenproduktionsgesellschaft mbH & Co. KG.

Andreas Manfred Gebhard ist ein junges Talent, welches großes Wissen in einer breiten Vielzahl in Theoriebereichen (Musik, Schauspiel, Regie, Komposition und musikalischer Leitung) mit Erfahrung aus dem praktischen Bereich verbindet.